Der BTB ist die Fachgewerkschaft der Beschäftigten in den Bereichen Technik und Naturwissenschaft im öffentlichen Dienst.

Wir vertreten die Interessen unserer Mitglieder bei der Fortentwicklung des Dienst- und Besoldungsrechts und bringen unsere fachspezifischen Interessen auch in den Tarifverhandlungen ein.

Der BTB als Fachgewerkschaft ist Mitglied im dbb beamtenbund und tarifunion.

Aktuelles

BTB Fachkongress zum 50-jährigen Jubiläum der Gründung der BTBkomba Baden-Württemberg
"Klimawandel als Herausforderung für technische Fachverwaltungen"

Jan Seidel

Mit der Schwerpunktsetzung des BTB Fachkongresses „Klimawandel als Herausforderung für technische Fachverwaltungen“ wurden 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Verbindung mit dem  50-jährigen Jubiläum von BTB Komba Baden-Württemberg nach Stuttgart Bad Cannstatt geladen.

Am 22. September 2023 eröffnete der BTB Bundesvorsitzende Jan Georg Seidel im  Kursaal von Bad Cannstatt mit Referenten und Gästen aus Politik und Wissenschaft den BTB Fachkongress 2023. Dass der Klimawandel angekommen ist, dem wird kaum jemand widersprechen. Die Entwicklung des Klimas ist aktuell eine der größten Herausforderungen, dem sich die Gesellschaft in Deutschland, Europa und die Menschheit weltweit stellen muss.

Dürren und Unwetterereignisse

Durch die Veränderungen des Klimas verstärken sich  humanitären Krisen beträchtlich. Dürren, extreme Niederschläge mit Überschwemmungen – dies sind Beispiele für Bedrohungen von Lebensgrundlagen weltweit. Nationale und internationale Anstrengungen sind erforderlich, Ansätze, um sich vor den rasanten Veränderungen des Klimas zu schützen und die Folgen des Klimawandels einzudämmen. Ohne wirksame Gegenmaßnahmen werden sich die Probleme vervielfachen und die Auswirkungen beschleunigt bemerkbar machen.

Technik und Naturwissenschaft ist gefordert

Bei den Maßnahmen zum Klimawandel und zum Klimaschutz sind besonders die technisch-naturwissenschaftlichen Fachverwaltungen mit neuen Aufgaben gefordert. Diese zusätzlichen Aufgaben bei den bestehenden Aufgaben zu leisten, ist kaum möglich. Verschärft wird die Situation durch den Fachkräftemangel, welcher inzwischen in allen Zweigen der Verwaltung spürbar angekommen ist und in besonderer Weise die technisch-naturwissenschaftlichen Bereiche trifft, so der BTB Bundesvorsitzende bei der Eröffnung des BTB-Fachkongress 2023.

Aufklärung statt Polarisierung

Mit dem BTB Fachkongress 2023 soll ein Beitrag zur öffentlichen Debatte geleistet werden. Grade das Thema „Klimawandel und seine Folgen“ polarisieren die Gesellschaft. In Medien werden oft die Positionen der radikalen Ränder, wie radikale Klimaaktivisten und radikale Klimaleugner, veröffentlicht. Die vernunftgeprägte Mitte der Gesellschaft, die schon viele Beiträge zum Klimaschutz, wie CO-2-Reduzierung leistet, steht meist nicht im Zentrum der Debatte. Der BTB Fachkongress soll zeigen, welche Maßnahmen durch die technischen Fachverwaltungen schon umgesetzt und welche Entwicklungen sich abzeichnen.

Günther OettingerGünther Oettinger: Engagement für freiheitliche demokratische Grundordnung ist in Zeiten der weltweiten Krisen mehr denn je gefordert!

Mit einem deutlichen  Statement forderte der EU-Kommissar a. D. Günther H. Oettinger die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für den die freiheitliche demokratische Grundordnung in Krisenzeiten einzutreten.

Der frühere Ministerpräsident von Baden-Württemberg und ehemalige  EU-Kommissar Günther Oettinger, der eng mit dem BTB Ehrenmitglied Horst Bäuerle verbunden ist, wurde per Live-Videoschaltung aus München in den BTB Fachkongress eingebunden. Mit sehr herzlichen Genesungswünschen grüßte Günther Oettinger den BTB Baden-Württemberg Ehrenvorsitzenden und das BTB Bundesehrenmitglied Horst Bäuerle. Die zahlreichen guten Begegnungen und Kontakte mit Horst Bäuerle hat Günther Oettinger noch in bester Erinnerung. Günther Oettinger hat Horst Bäuerle stets als engagierten Kämpfer für die Interessen der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes erlebt und dabei hat Horst Bäuerle immer verantwortungsvoll für die Funktionsfähigkeit des Landes Baden-Württemberg gedacht und gehandelt. Durch diese Haltung hat Horst Bäuerle den BTB Baden-Württemberg und den Beamtenbund Baden-Württemberg zu einem verlässlichen Verhandlungspartner für die Landesregierung und die politischen Gesprächspartner werden lassen und dabei hat er stets die berechtigten Interessen der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes stark  positioniert. Die Interessen der Beschäftigten tatkräftig und besonders wortgewandt zu vertreten, war das Markenzeichen von Horst Bäuerle.

In seinen Ausführungen zur aktuellen politischen Lange machte Günther Oettinger deutlich, dass die jüngsten zahlreichen Krisen eine enorme Herausforderung sind. Die Covid-Pandemie, der Ukrainekrieg, die Energiekrise, die Inflation und natürlich die Klimakrise sind nahezu gleichzeitige Anforderungen an die Gesellschaft. Günther Oettinger machte deutlich, welche Herausforderungen für die Industrie in Deutschland und in Europa gegenwärtig bestehen. Beispielsweise sind die Energiekosten für die chemische Industrie eine Gefahr für die Produktionsstandorte. Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass deutsche und europäische Industrieproduktionen zu den besten, sichersten und nachhaltigsten der Welt zählen. Ebenso gibt es gravierende Veränderungen in der deutschen Automobilproduktion. Hier muss zügig ein politischer Rahmen geschaffen werden, damit die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und europäischen Produktion gesichert wird.

Mit einem besonders innigen Statement für die freiheitliche demokratische Grundordnung stellte Günther Oettinger das gesellschaftliche Bewusstsein heraus, dass wir uns alle für die freiheitlichen und demokratischen Werte einsetzen müssen. Die Mehrzahl der Menschen in der Welt werde nicht von demokratisch gewählten Regierungen regiert. Es gibt Diktaturen, Autokratien und einige fragwürdige beziehungsweise scheinhafte Demokratien, die sich nicht mit den Werten der Freiheit, Meinungs- und Pressefreiheit und nicht dem Friedensbestreben in Einklang bringen lassen. In diesem Zusammenhang macht Günther Oettinger deutlich, dass wir alle gefordert sind, uns für die freiheitliche demokratische Grundortung und für unsere Werte einzusetzen.

Michel GolibrzuchDaten der Vermessung – Daten des Klimaschutzes und der Daten für gezielte Schutzmaßnahmen!

Mit dem ersten Vortrag stellte der Präsident des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) Michel Golibrzuch den besonderen Bezug der Daten der Geoinformation und Vermessung für die Erfassung der Folgen des Klimawandels vor. Konkret werden die Daten der Vermessung eingesetzt, um die Entwicklung der Küstenregionen bei steigendem Meeresspiegel und veränderter Meerestemperatur zu erheben und zu bewerten. Mit der Erarbeitung von Unwetterschutzkarten können Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung bei besonderen Niederschlagsereignissen abgleitet werden. Ebenso wird durch die Entwicklung von Waldbrandschutzkarten mit den Daten der Vermessung ein wichtiger Beitrag zum Schutz vor den Folgen des Klimawandels und zum Schutz der Einsatzkräfte bei Waldbränden geleistet.

In seinem Fachbeitrag stellt der Präsident des LGLN Michel Golibrzuch die Zusammenhänge der Daten der Vermessung mit der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen und Maßnahmen zum Schutz vor den Folgen des Klimawandels heraus und verdeutlichte dies an zahlreichen Beispielen,  wie der  Karte für Wasserstofftankstellen, der Steuerung von Einsatzkräften mit Unterstützung der Satellitenfernerkundung bei Einsätzen des Katastrophenschutzes während Unwetterereignissen oder der mithilfe von Daten der Vermessung zielgenauen Ausbringung von Wasser und Düngemitteln in der Landwirtschaft.

 

Dr. Falko SchappacherKraftwerk Batterie – die Mobilität für die Zukunft!

Zum Stand von Technik und Wissenschaft in der Anwendung der Batterietechnologie informierte  Herr Dr. Falko Schappacher der Kaufmännisch technische Direktor des MEET Münster Electrochemical Energie Technologie der Westfälischen Wilhelms-Universität-Münster. Dr. Schappacher stellte den aktuellen Entwicklungsstand der Batterieforschung vor. Weltweit wird gegenwärtig an der Steigerung der Ladekapazität und der Ladegeschwindigkeit geforscht. Grundsätzlich sind die Bauteile und die Grundfunktion in einer Batteriezelle unverändert. An allen Bestandteilen, Anode, Kathode, Elektrolyt und Separator wird zur Steigerung der Kapazität und Ladegeschwindigkeit sehr feinteilig geforscht.

Viele kleine Entwicklungsschritte verbessern die Batterieleistung!

Durch viele kleine Verbesserungsschritte aus der Forschung  werden die Performanz, Energiedichte, Sicherheit und Lebensdauer von Batteriezellen Stück für Stück verbessert und es ist die Summe der einzelnen Schritte, die den Fortschritt ausmachen. Darüber hinaus werden die komplexen Zusammenhänge der Einzelteile sowie ihr Design und die entsprechenden Produktionsprozesse analysiert und optimiert.

Batterietechnologie hat aktuell einen Vorsprung beim Gesamtwirkungsgrad!

Derzeit liegt der energetische Gesamtwirkungsgrad von einem direkt batteriebetriebenen Elektroauto deutlicher höher als die Nutzung durch mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen oder einem Einsatz von sogenannten e-Fuels in Verbrennungsmotoren. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die nachhaltige Erzeugung der Windenergie und Photovoltaikenergie bedeutend. Daher ist die Technologieoffenheit bei den drei vorgenannten Technologien aktuell aus wirtschaftlicher Sicht nur eingeschränkt sinnvoll.

Batterietechnologie grundsätzlich eine sehr sichere Technologie!

Im Rahmen des Fachkongresses wurden auch die Fragen der Sicherheit der Batterietechnologie thematisiert. Der Batterieexperte Dr. Falko Schappacher hält moderne Batterien / Akkus r für vergleichsweise sehr sicher – wenn, wie bei anderen Technologien, Vorgaben umgesetzt werden. Die Batterie an sich ist ja nicht feuergefährlich. Es liegt in der Regel am Verbau vom Akku im Gehäuse. Wenn man ihn einbaut und dabei komprimiert – beim Laden gibt es noch eine gewisse Ausdehnung –, kann es zu einem Kurzschluss kommen. Der kann, muss aber nicht, in einem Brand enden. Eine einfache Fehlkonstruktion, bei einer Quetschung des Akkus oder durch einen eindringenden Gegenstand kann es immer zu einem Brand kommen – auch bei konventionellen Blei-Säure-Batterien. Bei den Bränden reiner E-Fahrzeuge sind auch Gegenstände, die auf der Straße lagen, in die Batterie eingedrungen. Dabei zeigte sich, wie sicher diese Systeme eigentlich sind, da erst eine gewisse Zeit nach den Unfällen das Feuer ausgebrochen ist. Es ist nicht zutreffend, dass die Lithium-Ionen-Technik unsicher sei, so der Experte. Wenn man überlegt, wie viele Millionen  solcher Akkus jedes Jahr produziert werden, und wie wenige Brände es gibt, dann sei dies doch sehr überschaubar im Vergleich zu Verbrennungsmotoren oder anderen Technologien. Bei konventionellen Autos gibt es allein in Deutschland knapp 20.000 Brände pro Jahr. Darüber spricht nur niemand. Bei Handys ist auch das Gewicht wichtig: Wiegt ein Gerät 180 statt 160 Gramm, wird es bei Tests direkt abgewertet. Man macht die lebensverlängernden Materialien also entsprechend dünner. Chemische Zersetzungsprozesse führen zu Gasbildung, normalerweise von CO-2. Wenn der Akku dann aufplatzt, ist das nicht unbedingt der Gesundheit zuträglich. Generell kann man nicht ausschließen, dass ein falsch gelagerter Akku im Keller Feuer fangen kann, aber das ist eher die Ausnahme. Zum Lagern sollte man Batterien auf ein mittleres Ladelevel von ca. 50 Prozent bringen, was ganz gut den Zustand der geringsten Alterung trifft. Eine Prüfpflicht für Akkus lehnt der Experte ab.

Dr. Stefan WalchKlimawandel und Lebensmittelüberwachung - Wie der Klimawandel unsere Ernährung verändern könnte!

Ernährungssicherung und Lebensmittelsicherheit unter den Anforderungen des Klimaschutzes und des Klimawandels standen im Zentrum des Fachvortrages von Herrn Dr. Stefan Walch, dem Amtsleiter des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamtes Karlsruhe.

Lebensmittel und die klimafreundliche Erzeugung!

Die Erzeugung von Lebensmitteln und damit die Versorgung der Menschheit mit ausreichend Nahrung wirkt sich das Klima aus. Dies stellte Dr. Walch besonders deutlich am Beispiel der Fleischproduktion und der Gemüse- und Obstproduktion vor. Die Folgen für das Klima sind gravierend und unterscheiden sich sehr stark. Es kommt auf die Art der Lebensmittel und die Produktionsprozesse an, auf deren Herstellung und Verarbeitung, den Transport, die Aufbewahrung und Zubereitung.

Insekten und Laborfleisch

Den Blick lenkte Dr. Stefan Walch auch in eine Richtung, die das Auditorium aufhorchen ließ: Ging es doch um Alternativen, wie Insekten als Lebensmittel. Insgesamt sind in der Europäischen Union (EU) bereits vier Insekten wie Mehlkäfer, Wanderheuschrecke, Hausgrille und Buffalowurm als Lebensmittel zugelassen. Daneben laufen Diskussionen um das sogenannte Laborfleisch. Laborfleisch kann Umweltbelastung reduzieren und dies ist für eine nachhaltige Ernährung unter Beachtung von Klimaschutzzielen relevant. Schließlich argumentieren Befürworter dieser Technik nicht nur mit dem Tierwohl, sondern auch mit der deutlich niedrigeren Umweltbelastung von Laborfleisch. Eine aktuelle Analyse von CE-Delft, einem niederländischen Forschungsinstitut für Fragen der Nachhaltigkeit ermittelte, dass Laborfleisch, das unter besten Bedingungen - inklusive der Nutzung von grüner Energie - produziert wird, eine sieben bis achtfache Reduzierung der Umweltbelastung (CO-2, Wasser, Feinstaub, Landnutzung etc.) aufweist.

Gentechnisch veränderte Pflanzen zur Sicherung der Ernährung

Ein weiteres Thema stellte Herrn Dr. Walch mit dem Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen für die Ernährungssicherheit vor. Dabei sollen Pflanzen so gentechnisch verändert werden, dass sie gegenüber länger andauernden Trockenphasen resilient sind. Mit gentechnisch veränderten Pflanzen kann den Folgen der Klimaveränderung hinsichtlich der Ernährungssicherheit durch Pflanzen mit sehr wenig Wasserbedarf oder mit einer Hitzebeständigkeit entgegnet werden. Hierzu ist, allerdings ähnlich wie bei den anderen Bereichen, eine Akzeptanz in der Gesellschaft erforderlich. Schon jetzt ist berechenbar, dass es bei fortschreitender Zunahme der Weltbevölkerung zu Veränderungen der Ernährungsversorgung kommen wird.

Einen wichtigen Beitrag können allerdings schon jetzt alle leisten!

Ein Stopp der Lebensmittelverschwendung – Schützt das Klima! Die Lebensmittelverschwendung muss gestoppt werden. In Deutschland und in der Europäischen Union werden sehr viele Mengen Lebensmitteln vernichtet, weil sie entweder das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben oder sie gesundheitlich nicht relevante Qualitätsansprüche, wie Aussehen, nicht erfüllen. Diesbezüglich ist ein Umdenken erforderlich, damit Ressourcen  nicht zulasten des Klimas vernichtet werden.

Es gibt für Technik und Naturwissenschaft viel zu tun!

Im Anschluss an die Fachbeiträge blieb für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom BTB Fachkongress 2023 leider nur begrenzt Zeit für einen Austausch. Dieser Austausch muss weitergeführt werden. Die Fragen und Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum technologischen Fortschritt und zur Begrenzung des Verbrauchs werden wir innerhalb des BTB fortführen.

Der BTB dankt den Referenten für ihre außerordentlichen Fachbeiträge und den Vertretungen aus Politik  und Verwaltungsleitungen für ihre Teilnahme am BTB Fachkongress. Für die Ausrichtung des BTB ist im Rahmen des Fachkongresses 2023 deutlich geworden, dass ohne Technik und Naturwissenschaft im öffentlichen Dienst Klimaschutz nicht möglich sein wird. Technik und Naturwissenschaft ist Klimaschutz!

Es ist Ernst! Tarifbeschäftigte und Beamte der Länder fordern eine angemessene Einkommensentwicklung!

dbb

 

Am 11. Oktober 2023 hat die Bundestarifkommission des dbb gemeinsam mit dem Bundesvorstand die Forderungen zur Einkommensrunde 2023 für die öffentliche Verwaltung der Länder beraten und beschlossen.

 Die wichtigsten Forderungen des dbb für einen starken öffentlichen Dienst

  • Erhöhung der Tabellenentgelte der Beschäftigten um 10,5 %, mindestens um 500 Euro
  • Erhöhung der Ausbildungsentgelte um 200 Euro und die unbefristete Übernahme der Auszubildenden
  • Laufzeit 12 Monate
  • Inhalt und zeitgleiche Übernahme auf die Beamtenschaft sowie die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger

Zum Geltungsbereich des TV-L gehören Technikerinnen und Techniker, Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Beschäftigte in naturwissenschaftlichen Berufen.
Sie sorgen täglich mit ihrer Arbeit für ein gut funktionierendes Gemeinwesen, das sich insbesondere auch während der zurückliegenden Krisen als robust und zuverlässig erwiesen hat.

Die Termine für die drei geplanten Verhandlungsrunden sind

  • 26. Oktober 2023 erste Verhandlungsrunde
  • 2. und 3. November 2023 zweite Verhandlungsrunde
  • 7. bis 9. Dezember 2023 dritte Verhandlungsrunde

Dies bedeutet in der Zeit vom 26. Oktober bis mindestens 9. Dezember 2023 müssen wir zeigen, dass wir als Tarifbeschäftigte und Beamte ernst machen werden, wenn die Arbeitgeber nicht auf unsere Forderungen eingehen.

Es ist sehr ernst!
Es geht um die Verhinderung von Einkommensverlusten in Zeiten einer hohen Inflation.

Nähere Informationen auch im dbb spezial

 

BTB Fachkongress zum 50-jährigen Jubiläum der Gründung der
BTBkomba Baden-Württemberg
"Klimawandel als Herausforderung für technische Fachverwaltungen"

Großer Kursaal in Bad Cannstatt

Unser Fachkongress findet am Freitag, den
22. September ab 10:00 Uhr im Großen Kursaal in Stuttgart-Bad Cannstatt statt.

Im Dezember 1973 entstand aus drei berufsständischen Verbänden der BTB Baden-Württemberg. Dieses Ereignis wollen wir würdig mit einem Festakt im Kursaal Bad Cannstatt begehen. 
Dazu laden wir alle Mitglieder und interessierte Gäste ein.
Wir bieten unter dem Thema „Klimawandel als Herausforderung für technische Fachverwaltungen“ ein interessantes Programm mit Fachvorträgen und Gesprächen an.

Dass der Klimawandel angekommen ist, dem wird kaum jemand widersprechen. Ohne wirksame Gegenmaßnahmen werden sich die Probleme vervielfachen und die Auswirkungen beschleunigt bemerkbar machen. Bei den Gegenmaßnahmen zum Klimawandel und zum Klimaschutz sind besonders die technisch-naturwissenschaftlichen Fachverwaltungen gefordert. Gleichzeitig hat sich jedoch auch die Situation durch den Fachkräftemangel, inzwischen in allen Zweigen der Verwaltung angekommen, aber insbesondere die Fachverwaltungen seit Jahrzehnten beschäftigt, verschärft. Die Herausforderungen sind gewaltig und werden sich überall im öffentlichen Dienst bemerkbar machen.

Mandatsbescheinigungen für unsere Mitglieder werden auf Wunsch von der Geschäftsstelle bei der Anmeldung verschickt. Teilnahmebescheinigungen erhalten Sie vor Ort.
Damit diese bereits bei der Veranstaltung ausgehändigt werden können und wir auch das Catering entsprechend vorbereiten können, melden Sie sich bitte formlos in der Geschäftsstelle (info(at)btbkomba.de)  oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis zum 11. September an.

Das Programm finden Sie hier. Den Abschluss der Veranstaltung bildet das „Get together“ gegen 15:30 Uhr.

BTB Thüringen kritisiert geplante Umstrukturierungen im Thüringer Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (TLBG)

Frank Schönborn

Die Auflösung bewährter und gut funktionierender Verwaltungsstrukturen in Abteilung 2 (Liegenschaftskataster, Bodenordnung und Wertermittlung) des TLBG aufgrund fehlender Führungskräfte im höheren Dienst sorgt beim BTB Thüringen – Gewerkschaft Technik und Naturwissenschaft im dbb beamtenbund und tarifunion für Unverständnis.

Aus elf Referaten sollen künftig acht Referate mit veränderten Führungsstrukturen entstehen. Die acht Katasterbereiche mit durchschnittlich fünfzig Bediensteten bleiben dabei nicht als eigenständige Referate bestehen und sollen künftig von mehreren landesweit zuständigen, fachbezogenen Referaten gemeinschaftlich geführt werden.

Ein weiteres Mal werden die Interessensvertretungen der Bediensteten im TLBG trotz gesetzlicher Vorschriften im frühzeitigen Mitgestaltungsprozess nicht einbezogen. Selbst Führungskräfte sind von der intransparenten Arbeitsweise der politischen Verantwortungsträger und deren fragwürdigen Entscheidungen vor den Kopf gestoßen. Eine Mitnahme der Beschäftigten sieht anders aus. Für die Bediensteten der Thüringer Kataster-, Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung bedeutet die Art und Weise der Kommunikation einen massiven Vertrauensbruch.

Der BTB Thüringen fordert vom Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landentwicklung (TMIL) fachpolitische Gespräche zur Mitgestaltung. Es gibt auch andere Möglichkeiten die bis Ende 2024 unbesetzten achtzehn Leitungsdienstposten zu kompensieren. Überhaupt ist es für die Gewerkschaftsvertreter nicht verwunderlich, dass Fachkräfte im höheren Dienst fehlen. Hat doch die Rot-Rot-Grüne Landesregierung mit Kabinettsbeschluss im Februar 2017 die Abschaffung des technischen Referendariats als Voraussetzung zum höheren vermessungstechnischen Verwaltungsdienst, trotz massiver Gegenwehr von Gewerkschaften, Berufsverbänden und Interessensgemeinschaften, selbst initiiert. Bis zur Wiedereinführung des Referendariats im Jahr 2022 wurde auf fünf Ausbildungsjahre fahrlässig verzichtet. Es ist eine Leichtigkeit auszurechnen, welcher Anzahl an Führungskräften das wohl entspräche.

Eines steht für den BTB Thüringen jedoch fest: Die beabsichtigten Umstrukturierungspläne in Abteilung 2 des TLBG führen, vor allem in den Katasterbereichen, zu erschwerten Arbeitsbedingungen und Mehrbelastungen in allen Hierarchiestufen. Die fachliche und administrative Trennung bisheriger Organisationseinheiten lässt eine Verschlechterung der Arbeitsabläufe und eine Verlängerung der Bearbeitungszeiten erwarten. Die stetige Anwesenheit von Entscheidungsträgern an den Standorten wird fehlen. Es besteht die Gefahr von Stillstand und Stagnation. Die Behörde wird im Re-sultat weniger flexible Serviceleistungen für den Bürger bereitstellen können. Das angestrebte Ziel, nämlich das Fach- und Führungskräfteproblem zu lösen, wird so jedenfalls nicht erreicht.

Um nicht in einen Teufelskreislauf zu gelangen, sollten die politischen Entscheidungsträger langsam erkennen, dass die Bediensteten des TLBG durch geeignete Maßnahmen und viel Sozialkompetenz an die Thüringer Kataster-, Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung gebunden werden müssen. Das höchste Gut der Thüringer Verwaltung sind zufriedene Mitarbeiter!

Vorstand, BTB Thüringen 

Pressemeldung als PDF; Thüringer Allgemeine Zeitung 11.08.2023 Artikel 1; Artikel 2

Der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach und der stellvertretende Bundesvorsitzende und Fachvorstand Tarifpolitik Volker Geyer begrüßten die Aufnahme des btü im BTB.

BTB und btü beim dbb

Zur Vorstellung der gewerkschaftlichen Ziele stellte der BTB Bundesvorsitzende Jan Georg Seidel und der Vorsitzende der btü Jörg Frimberger die Aufnahme der btü im BTB dem dbb Bundesvorsitzenden Ulrich Silberbach und seinem Stellvertreter Volker Geyer vor. Mit der Aufnahme der btü im BTB werden wir unsere Mitglieder gewerkschaftlich noch stärker gegenüber unseren Arbeitgebern vertreten können.

Der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach dankte für die Vorstellung. Er betonte, dass wir im dbb gemeinsam eine ausführliche Abstimmung und Beratung vornehmen werden.

Damit erfolgreiche Gewerkschaftsarbeit im Interesse der Mitglieder umgesetzt werden kann, müssen wir im BTB uns unserer Stärken bewusst sein. Der Ausbau der gewerkschaftlichen Arbeit gelingt insbesondere dann, wenn wir die Tarifmächtigkeit wirksam einbringen. Dazu benötigen wir eine starke Mitgliedschaft, müssen in den Betriebsräten stark vertreten sein und sollten unsere Mitglieder im Ernstfall mobilisieren können, damit die Arbeitgeber unsere Tarifmächtigkeit spüren, so der BTB Bundesvorsitzende Jan Georg Seidel.

Jan Georg Seidel, Jörg Frimberger, Marcel Rath und Andreas Glück sind sich einig: Wir haben den Einfluss Tarifverträge zu verhandeln und zu gestalten.
Was noch zu klären ist, wird geklärt werden!

Herzlichen Dank an Ulrich Silberbach und Volker Geyer für ihr Interesse an unseren Zielen!

Jan Georg Seidel
BTB Bundesvorsitzender

Wir heißen die Mitglieder der btü "Herzlich Willkommen" im BTB!

btü und BTB

Liebe Mitglieder der btü,

als BTB Bundesvorsitzender heiße ich Sie herzlich willkommen im BTB.
Nach Beratungen mit dem btü Vorsitzenden Jörg Frimberger und seinen Kollegen des btü Vorstandes haben wir gemeinsam sehr schnell festgestellt, dass der btü und der BTB von ihren gewerkschaftspolitischen Grundwerten und Ambitionen sehr gut zusammenpassen!

Die Mitglieder der btü sind nahezu alle beim TÜV-Süd beschäftigt und sind mittelbar für hoheitliche Aufgaben in der technischen Überwachung tätig. Die Mitglieder des BTB sind nahezu alle unmittelbar für hoheitliche Aufgaben im technischen und naturwissenschaftlichen Dienst tätig. Damit sind unsere Aufgaben direkt aneinandergrenzend, miteinanderverbunden und unsere Mitglieder haben oft gleiche Berufsausbildungen, beziehungsweise technische und naturwissenschaftliche Studienabschlüsse. Schon aufgrund dieser Hintergründe liegt es nah, dass unsere gewerkschaftlichen und berufsständischen Interessenvertretungen sehr gut zusammenpassen.

In Gespräch mit dem btü Vorsitzenden Jörg Frimberger und seinen Vertretern Rainer Wich, Marcel Rath, Uwe Schneider und Andreas Glück habe ich viel Vertrauen und Sympathie für den btü entwickelt und freue mich sehr, dass der btü nun eine Mitgliedsorganisation des BTB ist. Gemeinsam werden wir unsere gewerkschaftlichen Ziele für unsere Mitglieder besser erreichen.

Viele unserer Mitglieder setzen sich täglich dafür ein,
- dass es in unserem Land technisch sicher läuft und Gefahren durch technisches Versagen oder technische Mängel verhindert werden.
- dass technische Produkte sicher sind und die Verbraucher vor technischen Gefahren geschützt werden.
- dass Maschinen, Fahrzeuge, überwachungsbedürftige Anlagen und Störfallbetriebe sicher betrieben werden.

Die vorgenannten Beispiele verdeutlichen, wie nah sich unsere Mitglieder schon bei den Aufgaben sind.
Und nun sind wir gemeinsam in einer Gewerkschaft vertreten, damit unsere Mitglieder mehr Wertschätzung, bessere Einkommen sowie gute Arbeitsbedingungen erhalten!
Auch im Namen der Mitglieder des BTB freue ich mich auf unsere Zusammenarbeit!

btü im BTB: Gemeinsam sind wir stärker!

Ihr
Jan Georg Seidel
BTB-Bundesvorsitzender

Fachkräftemangel in der Verwaltung im Land Niedersachsen!

Gespräch mit Gerald Heere

Der BTB NI im Gespräch mit dem niedersächsischen Finanzminister Gerald Heere

Die Prognose ist düster: 2030 könnten in der deutschen Verwaltung bis zu eine Mil­lion Fachkräfte fehlen.
Aktuell kommen auf zehn Beschäftigte, die über 55 Jahre sind, nur rund zwei Mitarbeitende unter 25.
Damit der Staat seine Aufgaben wei­terhin erfüllen kann muss auch der Arbeitgeber „Land Niedersachsen“ drin­gend attraktiver werden. An sinnvollen Aufgaben zu arbeiten, die zum Gemeinwohl beitragen und unsere Demo­kratie stützen, ist zwar wichtig, reicht aber nicht aus, um hart umkämpfte Fachkräfte für die Verwaltung zu gewinnen. Zudem nimmt die Gefahr von „Selbstkannibalisierung“, des Abwerbens von Beschäftigen innerhalb der Behörden, zu.

Was das niedersächsische Finanzministerium dafür tun wird um die Landesverwaltung als Arbeitgeber konkurrenzfähiger zu machen, darüber hat der BTB Niedersachsen nun mit Finanzminister Gerald Heere gesprochen. 

Der BTB hatte neben einer kräftigen Tariferhöhungen bei den nächsten Verhandlungen im Herbst weitere Vorschläge, die der technischen Fachverwaltung helfen können Fachkräfte zu gewinnen bzw. überhaupt zu halten. Der Finanzminister hat dem BTB dabei deutlich zu verstehen gegeben für wie wertvoll und unverzichtbar er insbesondere die technische Fachverwaltung im Hinblick auf die zukünftigen Herausforderungen wie Klimawandel und Digitalisierung hält. 

Was Gerald Heere u.a. zur Stellenobergrenzenverordnung, konkurrenzfähiger Bezahlung, veralteter Sonderregelungen für Ausbildungsreisen und der geplanten Einführung einer GKV für nds. Beamtinnen und Beamte sagte, ist demnächst im BTB Magazin zu lesen.

Neue Mitglieder werben und gewinnen

Mitgliederwerbeaktion noch bis zum 1. September 2023

Mitgliedergewinnungsaktion 2023Gewinne eine Kollegin oder einen Kollegen als neues Mitglied für den BTB und erhalte die Chance auf einen tollen Gewinn.

Die drei stärksten Mitgliedergewinner erhalten

1. Preis: einen Reisegutschein in Höhe von 300 €
2. Preis: einen Einkaufsgutschein im Wert von 200 € 
3. Preis: einen Restaurantgutschein im Wert von 100 € 

Darüber hinaus werden unter allen Werbern noch zehn Geldpreise im Wert von je 50 Euro verlost.

Füllt das Beitrittsformular aus und sendet es per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Das Formular muss bis zum 1.September in der Bundesgeschäftsstelle eingegangen sein um an der Verlosung teilnehmen zu können. 

Beitrittserklärung

Schulung der Nachwuchskräfte

Anbebot des BTB in Kooperation mit der dbb akademie 

Vermessung

Vom  03.09.  bis zum 05.09.2023 wird ein Evaluationsseminar für Nachwuchskräfte in Fulda angeboten.

Der Wunsch nach (mehr) Nachhaltigkeit wird immer lauter. Hierbei sucht man vergeblich nach einem einheitlichen Verständnis von Nachhaltigkeit, ihrem Wesen und ihrem Nutzen. Auch die Umsetzung ist von einem Dilemma geprägt: Auf einer Seite stößt das Thema mit seiner positiven Aufladung mit Werten wie Umweltschutz, Gesundheitsfürsorge oder globaler Gerechtigkeit auf Akzeptanz. Auf der anderen Seite wird die Umsetzung schwierig, wenn es um das eigene Handeln geht.
Künstliche Intelligenz (KI) gilt heute als eine der entscheidenden Schlüsseltechnologien. Die Anwendungsfelder nehmen rasant zu. Aber vor welchen Herausforderungen stellt uns die Anwendung von KI heute und in Zukunft?

Interessierte melden sich bitte in der Geschäftsstelle unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Klimawandel als Herausforderung für technische Fachverwaltungen

 

save the date erde final 

Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz 2023

BTB Magazin

Die April-Ausgabe vom BTB Magazin, der Mitgliederzeitschrift der Gewerkschaft für Technik und Naturwissenschaft im dbb beamtenbund und tarifunion, befasst sich mit Themen rund um den Arbeitsschutz.

Wachsender Arbeitsdruck, zu wenig Personal und Vollzugsdefizite sind leider alltägliche Probleme.

Haben Sie Interesse, unsere Artikel zu lesen? Fordern Sie sich Ihr Probeexemplar bei der Geschäftsstelle unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an.


Bund und VKA verprellen die Beschäftigten / Schlichtung in der TVöD-Einkommensrunde angerufen

dbb

„Die Arbeitgeber haben ihre Beschäftigten verprellt“, fasste dbb Chef Ulrich Silberbach den enttäuschenden Verlauf der dritten Potsdamer Verhandlungsrunde zusammen. „Bund und VKA interessieren die Sorgen und Nöte ihrer Beschäftigten nicht. Und sie schätzen Wut und Entschlossenheit der Kolleginnen und Kollegen falsch ein.

Nur so ist zu erklären, dass sie uns in der dritten Verhandlungsrunde kein neues Angebot vorgelegt haben, sondern nur sogenannte Denkmodelle, die allesamt nicht annähernd diskutabel waren. Wir haben gezeigt, dass wir kampfbereit sind, wenn es sein muss. 

Zukunft gestalten

BTB

Die inhaltliche Vorbereitung der nächsten BTB-Bundesvorstandssitzung bildete den Schwerpunkt der Sitzung der BTB-Grundsatzkommission, die unter Leitung von Andrea Arnold erstmals wieder in Präsenz in Fulda tagte.

BTB-Bundesvorsitzender Jan Seidel informierte die Kommissionsmitglieder über aktuelle Entwicklungen auf der Bundesebene sowie die Ergebnisse des Erfahrungsaustausches mit den BTB-Landesvorsitzenden. Erfreulicherweise konnte festgestellt werden, dass gemeinsam viele der für das Jahr 2022 vereinbarten Ziele umgesetzt wurden. Andere Themen wurden im weiteren Sitzungsverlauf der Tagung der Grundsatzkommission vertieft erörtert.

Finanzminister Heiko Geue im Gespräch mit dem BTB M-V und dem dbb m-v Landesvorsitzenden zum Fachkräftemangel am 15.03.2023 in Schwerin

Foto: dbb-mv

Am 15. März berieten in der Landesgeschäftsstelle des dbb in Schwerin Finanzminister Dr. Heiko Geue sowie Antje Wedepohl (Tarif), Michael Lucht (Besoldung) und Katrin Buskase (Personaleinsatzmanagement) aus dem Finanzministerium mit dbb Landeschef Dietmar Knecht, BTB M-V Landesvorsitzenden Udo Dannhauer und dem stellv. BTB M-V Landesvorsitzenden Andreas Frost über den sich aktuell verschärfenden Fachkräftemangel beim technischen und naturwissenschaftlichen Personal in der Landesverwaltung. 

Beide Seiten verständigten sich über kurz- und mittelfristige Maßnahmen um hier entgegenzuwirken. „Uns ist besonders wichtig, dass neben der Fachkräftegewinnung das Bestandspersonal in Bezug auf Wertschätzung und Attraktivität nicht unter die Räder kommen darf“, betonte Knecht.