Auf die durch die hohe Zahl von Flüchtlingen weiter verschärfte Personalnot im öffentlichen Dienst hat der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt hingewiesen. Nach aktuellen Schätzungen des dbb, die auf Zahlen der zuständigen Mitgliedsgewerkschaften des Dachverbandes beruhen, fehlen dem Staat derzeit fast 180.000 Mitarbeiter, sagte Dauderstädt der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Ausgabe vom 17. November 2015). „Die Politik muss umgehend Prioritäten setzen und für eine aufgabengerechte Personalausstattung sorgen", forderte der dbb Chef.