Vermessung / Landentwicklung
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Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Straßen.NRW) benötigt dringend Bauingenieure zur Umsetzung der Baumaßnahmen im Bereich der Bundesfernstraßen.
13,8 Milliarden Euro aus Bundesmitteln sollen bis zum Jahr 2030 in den Ausbau und Erhalt des Bundesfernstraßennetzes im Land Nordrhein-Westfalen investiert werden. Das Land NRW muss für die Planung, Vergabe und Bauüberwachung im Rahmen der Bundesauftragsverwaltung sorgen.
Bedingt durch den über viele Jahre durchgeführten Personalabbau bei Straßen.NRW ist es um die Umsetzung der bereitgestellten Mittel schlecht bestellt. Insbesondere durch das Einstellen der sogenannten Vorratsplanung können die bereitgestellten Mittel des Bundes nach aktuellem Stand nicht vollständig genutzt werden. Dies wäre für NRW katastrophal, weil das Fernstraßennetz dringend saniert und ausgebaut werden muss. Der vom Bund zugesagte Investitionsschub von 13,8 Milliarden Euro wird für die Wirtschaft und insbesondere für den Arbeitsmarkt in NRW dringend benötigt.
Arbeitsschutz darf nicht zu einem „Potemkinschen Dorf“ werden, so der BTB Vorsitzende Jan-Georg Seidel
Das Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit, kurz Arbeitsschutzgesetz – ArbSchG trat am 7. August 1996 in Kraft. Mit diesem einher ging in der Bundesrepublik Deutschland ein Paradigmenwechsel im Arbeitsschutz. Griff das Arbeitsschutzrecht bis dahin auf konkrete Detailregelungen zurück, so wurde nunmehr mit der sogenannten „Gefährdungsbeurteilung“ der Grundstein für ein, sich an der Gefährdung orientierenden Arbeitsschutz gelegt. Eine Änderung welche Arbeitgeber wie auch die Fachverwaltung in besonderer Weise fordert.
Weiterlesen: Zwanzig Jahre Arbeitsschutzgesetz – höchste Zeit dem Personalabbau in den...
Techniker und Naturwissenschaftler müssen das Heft des Handelns über ihre Karrieremöglichkeiten in der Hand behalten!
Der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt besuchte die BTB-Vorstandssitzung und informierte den Vorstand über aktuelle Fragestellungen zum Dienstrecht, Beamtenstatus sowie zurückliegende und anstehende Tarifauseinandersetzungen. Der BTB Bundesvorsitzende Jan Seidel stellte die besonderen Anliegen der Techniker und Naturwissenschaftler im öffentlichen Dienst heraus. Die Föderalismusreform hat das Dienstrecht und die Entlohnung in den Ländern weit auseinander driften lassen, sodass seit längerem unterschiedliche Rahmenbedingungen und Bezahlungen an der Tagesordnung sind.
Die Beschäftigten der Landesstraßenbauverwaltungen arbeiten mit Hochdruck, damit der Verkehrskollaps auf den Bundesfernstraßen ausbleibt.
Die Schäden an den Bundesfernstraßen und deren Brückenbauwerken können nicht mehr zurückgestellt werden. Der stets zunehmende Verkehr fordert daneben den weiteren Ausbau der bestehenden Bundesfernstraßen. Inzwischen ist der achtspurige Ausbau an Verkehrsknoten immer häufiger geboten.
Leider wurden in der Vergangenheit oft wichtige Infrastrukturmaßnahmen bei den Bundesfernstraßen aufgrund der Haushaltslage zurückgestellt. Nun wird aus mehreren Gründen wieder in die Infrastruktur investiert. Dies ist eine riesige Herausforderung für die personell stark reduzierten Straßenbauverwaltungen der Länder.
Weiterlesen: Tag und Nacht im Einsatz damit der Verkehr fließt!
Am 26. April 2016 jährte sich zum dreißigsten Male die Atomkatastrophe von Tschernobyl. Auch dreißig Jahre nach diesem, in seiner Dimension wohl größten Ereignis beschleicht ein machtloses Gefühl einen jeden nur schon bei der Wahrnehmung der Berichterstattung. Zurückblickend ist festzustellen, dass ein derartiges Szenario nicht in seiner Gänze überblickt, geschweige denn beherrscht werden kann. Die mit dieser Energieform verbundenen Probleme sind allgegenwärtig und lassen sich nicht ohne weiteres zur Seite schieben.