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Mitglieder werben Mitglieder 

Unter dem Motto „Mitglieder werben Mitglieder“ führen wir vom 1. April bis zum 30. September 2016 eine Mitgliedergewinnungsaktion durch.  

Die Werberin bzw. der Werber mit den meisten Werbungen erhält einen Gutschein für ein Seminar nach Wahl in der dbb-Akademie. Zusätzlich erhalten die drei Fachgruppen bzw. Kreis-, Bezirksverbände oder vergleichbare Organisationseinheiten im BTB mit den meisten Neumitgliedergewinnen jeweils 200,--, 150,-- bzw. 100,-- Euro für den Einsatz bei der Mitgliedergewinnung.

Mitmachen lohnt sich für Alle!

Zur Unterstützung der Mitgliederwerbung haben wir ein Informationspapier zu unserer Mitgliedergewinnungsmaßnahme erstellt. Für die konkrete Ansprache bei neuen Kolleginnen und Kollegen haben wir einen Flyer gestaltet und gedruckt, der helfen soll, für unsere Gewerkschaft zu werben. Auf der Rückseite des Flyers finden Sie ein Beitrittsformular, dass Sie einfach an die BTB Geschäftsstelle (oder an die Geschäftsstelle Ihres Landesverbandes) senden.

Es gibt viele gute Gründe, die für eine Mitgliedschaft im BTB sprechen.

Die Liste der gescheiterten Planungen von öffentlichen Großbauvorhaben ist lang. Musterbeispiele sind der Flughafen Berlin-Brandenburg, Stuttgart 21 oder die Elbphilharmonie in Hamburg.

Ingenieur vor Planunswand Strassenbau

Mit der Initiative des Reformprogramms „Bundesbau“ beabsichtigt die Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks die Bereiche der Ermittlung des Baubedarfs, der Vorbereitung der Termin- und Kostenermittlung, des Vergabeverfahrens, der Erteilung des Zuschlags sowie die Planungs- und Bauausführungsüberwachung und der Personalausstattung zu verbessern.

Insbesondere die Forderung, dass öffentliche Auftraggeber durch geeignetes Fachpersonal und Spezialisten sicherstellen müssen, dass die beauftragten Unternehmen die ihnen vorgegebene und mit ihnen vereinbarte Qualität, Termine und Kosten einhalten, ist richtig und muss zeitnah umgesetzt werden.

Der Bauherr „öffentliche Hand“ muss fachlich wieder in die Lage versetzt werden, handlungsfähig zu sein. Nur so werden teure Nachträge aufgrund von Ermittlungslücken und Planungsfehlern vermieden, zumal die Beseitigung von Ausführungsmängeln oft gerichtlich nicht eingefordert werden kann. Investitionen in das Fachpersonal und die Einstellung von Experten in den Bauverwaltungen zahlen sich hier sprichwörtlich doppelt aus und Gebäude können in Betrieb genommen werden.

BTB positioniert sich im Gespräch mit der Bodewig-II-Kommission gegen Zerschlagung der Auftragsverwaltung – Länderzuständigkeit für Bundesfernstraßen hat sich bewährt

BodewigDer dbb ist gegen eine Zerschlagung der Auftragsverwaltung, unterstützt aber Reformen in den Bereichen Planung, Finanzierung und Verfahren. Das machten die stellvertretenden Bundesvorsitzenden Kirsten Lühmann und Ulrich Silberbach am 4. Februar 2016 in einem Gespräch mit Vertretern der Bodewig-II-Kommission „Bau und Unterhaltung des Verkehrsnetzes“ in Berlin deutlich. Im Rahmen der Auftragsverwaltung planen, bauen und betreiben bislang die Länder die Bundesfernstraßen für den Bund.

Willi Russ spricht am Rednermikrofon

 

Am 18. Februar 2016 hat die Bundestarifkommission des dbb Beamtenbund und Tarifunion gemeinsam mit dem Bundesvorstand sowie der Grundsatzkommission für Besoldung und Versorgung die Forderungen für die Einkommensrunde 2016 bei Bund und Kommunen beraten und beschlossen.

Die wichtigsten Forderungen des dbb:

Die Ambitionen des Bundes, den sozialen Wohnungsbau zu stärken, setzt die Einstellung von Ingenieuren und Architekten in den Bauverwaltungen voraus.

Kleines Plexiglashäuschen auf einem Baufreigabeschein-Dokument


Der BTB begrüßt die Ankündigung von Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks, den Ländern bis 2020 jährlich 2 Milliarden im Rahmen der Maßnahmen zur Förderung bezahlbaren Wohnraums zur Verfügung zu stellen. Ein sinnvoller Einsatz der Fördermittel wird allerdings nur gewährleistet, wenn Techniker, Ingenieure, Städteplaner und Architekten in den Bauverwaltungen dafür Sorge tragen.

Einmal mehr wird deutlich, dass Geld die Probleme allein nicht löst. Damit die Bausünden hinsichtlich Gestaltung, Sicherheit und Qualität aus der Vergangenheit nicht wiederholt werden, müssen die Baugenehmigungsbehörden mit ausreichend qualifizierten Fachkräften ausgestattet werden.